Viermal vier Jahreszeiten – eine Bildgeschichte
Im Frühjahr 2011 wurde die “Energiewende”-Politik offiziell gestartet.
Wie sich diese im Verhältnis zu ihren Zielen darstellt, warum der “Lastesel” in Wahrheit ein Faultier ist und woran die Windkraft scheitern wird, haben wir
seitdem immer wieder schriftlich und mündlich
dargestellt. Mittlerweile sind die unserem Kalender
Struktur verleihenden Zeitabschnitte allesamt viermal
vergangen.
Im Folgenden finden Sie die Zwischenbilanz als Bildgeschichte – die Realität nach vier Jahren “forciertem Übergang ins regenerative Zeitalter“.
Photovoltaik-Anlagen.
Die installierte Leistung (rote Linie)
wurde kontinuierlich erhöht, das Heer derjenigen, die über das EEG für
20 Jahre lang feste Vergütungen erhalten sowie die mit
Spiegelflächen überzogenen Dächer und Wiesen wurden stetig ausgeweitet.
Nur unwesentlich erhöht hat sich hingegen die gesamte Einspeisung der
Anlagen, sprich die geleistete Arbeit (dunkles Zackenprofil). Bei exakt Null verharrt die gesicherte Leistung – es bleibt nachts dunkel.
Windkraftanlagen.
Die installierte Leistung (rote Linie)
wurde kontinuierlich erhöht, das Heer derjenigen, die über das EEG für
20 Jahre lang feste Vergütungen erhalten und die mit
Subventionspropellern zugestellten Landschaften wurden stetig
ausgeweitet. Nur unwesentlich erhöht hat sich hingegen die gesamte
Einspeisung der Anlagen, sprich die geleistete Arbeit (dunkles
Zackenprofil). Bei praktisch Null verharrt die gesicherte Leistung. Die erhoffte Sockelbildung (“irgendwo weht immer Wind“) bleibt reines Wunschdenken.
Wer sich angesichts dieser Daten dazu versteigt, von “einer Glättung der Einspeisung durch weiteren Ausbau” zu reden, ist in der Sache nicht kundig oder schlicht ein Betrüger.
Die “Säulen der Energiewende“.
Die installierte Leistung (rote Linie)
wurde beträchtlich erhöht, die tatsächliche Einspeisung
variiert zufällig zwischen verschieden großen Bruchteilen.
Die sicher zur Verfügung stehende Leistung verharrt bei Null. Die
naive Aussage “Wind und Sonne ergänzen sich gut” – vertreten durch Herrn Rainer Baake – trifft erwiesenermaßen nicht zu. Schließlich muss der Ausgleich nicht “auf die Dauer und im Durchschnitt” sondern in jedem Augenblick erfolgen. Denn Speichermöglichkeiten gibt es bekanntlich nicht mal im Ansatz.
Ganz offenkundig führt der weitere Ausbau lediglich dazu, dass der Stress der Netzbetreiber steigt, dass immer häufiger nicht produzierter Strom vergütet wird und die Preise für die Verbraucher steigen.
Energiewirtschaftlich ist dieser Ausbau
nicht zu rechtfertigen und im Hinblick auf eine wohldefinierte
Energiewende vollkommen unbedeutend: Schließlich tragen Windkraft und
Photovoltaik zusammen nur zwei Prozent zu unserem Energiebedarf bei.
Quelle: Vernunftkraft.de, Die Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik
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